So 11.01.2026, 11.00 Uhr | Elbphilharmonie, Kleiner Saal
GIOACHINO ROSSINI: Ouvertüre aus der Oper "Guillaume Tell" (Bearbeitung von Thomas Horch)
HENRI TOMASI: „Être ou ne pas être“
JOHANN SEBASTIAN BACH: Fuge aus der Sonate für Violine Nr. 1 g-Moll BWV 1001 (Bearbeitung von Lars Karlin)
CLAUDE DEBUSSY: „Trois chansons de Charles d´Orléans“ (Bearbeitung von Michael Levin)
JEFFREY AGRELL: „Gospel Time“
EMILIO CEBRIÁN RUIZ: „Una noche en Granada“ (Bearbeitung von Maxi Santos)
PHILIP SPARKE: „Tokyo Triptych“
ANTON BRUCKNER: „Locus Iste“
DANIEL SCHNYDER: Trombone Quartet
JOSÉ MIGUEL WISNIK und LUIZ TATIT: „Baião de Quatro Toques“ (Bearbeitung von João Martinho)
Posaune: João Martinho
Posaune: Maximilian Eller
Posaune: Mario Montes
Posaune: Jonas Burow
João Martinho wurde 1991 in Guimarães (Portugal) geboren. Er studierte Posaune bei Stefan Schulz an der Universität der Künste Berlin. Orchestererfahrung sammelte er u. a. im Gustav Mahler Jugendorchester, an der Staatsoper Berlin, an der Komischen Oper Berlin sowie als Akademist bei den Düsseldorfer Symphonikern. Seit 2017 ist er Mitglied des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg.
Der junger Österreicher Maximilian Eller wurde 1999 in Tirol geboren. Im Alter von 9 Jahren erhielt er seinen ersten Posaunenunterricht in der Landesmusikschule Wipptal und vervollkommnet seine Ausbildung seit 2015 bei Benjamin Appel am Tiroler Landeskonservatorium. 2017 gewann er den Landes- und Bundeswettbewerb Prima la Musica.
Orchestererfahrung sammelte er beim Wiener Jeunesse Orchester und war in der Spielzeit 2020/22 Mitglied des Orchesters des Staatstheaters am Gärtnerplatz in München.
Seit der Spielzeit 2022/23 ist Maximilian Eller Stellvertretender Soloposaunist im Philharmonischen Staatsorchester Hamburg.
Jonas Burow wurde 1990 im schwäbischen Oberdorf am Ipf geboren und spielt seit seinem zehnten Lebensjahr Posaune. Nach erstem Unterricht bei seinem Bruder und Hubert Hegele wurde er Jungstudent bei Lothar Schmitt an der Hochschule für Musik Würzburg. Dort begann er 2009 sein Diplomstudium, das er 2014 mit Auszeichnung abschloss. Zusätzliche Einflüsse erhielt er in dieser Zeit auch von Prof. Andreas Kraft und Prof. Martin Göß. Im Anschluss daran nahm er sein Masterstudium bei Prof. Stefan Schulz an der Universität der Künste Berlin auf.
Schon früh spielte Jonas Burow in verschiedenen Jugendorchestern und war langjähriges Mitglied im Bundesjugendorchester. 2010 wurde er Bassposaunist der Nürnberger Symphoniker, bevor er dann 2016 als Bass- und Kontrabassposaunist zum Philharmonischen Staatsorchester Hamburg wechselte. Im Sommer 2021 folgte die erste Mitwirkung im Bayreuther Festspielorchester.
Ein weiterer Schwerpunkt neben seiner Orchestertätigkeit ist die Kammermusik. Als Gründungsmitglied spielt Jonas Burow seit 2011 beim Blechbläserensemble Salaputia Brass, mit dem er bereits mehrere CDs produzierte.
Zusätzlich dazu erhielt er 2019 einen Lehrauftrag für Bass- und Kontrabassposaune an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf in der Klasse von Prof. Matthias Gromer.
Jonas Burow spielt auf einer Bass- und Kontrabassposaune von Josef Gopp.
Die Klangwelten der Kammerkonzerte des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg sind so unterschiedlich wie die Charaktere der Musiker:innen, die darin agieren. Die Anforderungen im Orchestergraben sind oft durch die Größendimension und die Vielfalt der Stimmen geprägt. Kammermusik hingegen reduziert diese Dimension auf kleinere Ensembles und ermöglicht eine intime musikalische Interaktion. Wie in einem Dialog treffen verschiedene Meinungen aufeinander, neue Ideen entstehen, entwickeln sich während des Spiels und eröffnen so einen kreativen Raum für spontane Entfaltung.
Ort: Elbphilharmonie, Kleiner Saal, Platz der Deutschen Einheit 4, 20457 Hamburg
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