Franz Schubert Streichquartett in d-Moll, D 810 – „Der Tod und das Mädchen" - Bearbeitung für Streichorchester von Gustav Mahler
Anton Webern Langsamer Satz für Streichquartett, 1905
Franz Schubert Deutsche Tänze, D 820 - für Orchester gesetzt von Anton Webern
Dirigent: Kent Nagano
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
Streichquartett – Violine: Konradin Seitzer und Hibiki Oshima / Viola: Naomi Seiler / Violoncello: Clara Grünwald
Erhältlich als CD bei https://www.farao-classics.de/
Streaming in Dolby Atmos bei Apple Music, Tidal, Amazon Music HD.
Am 13. Januar 2017 brachte Kent Nagano im Rahmen des Elbphilharmonie-Eröffnungsfestivals mit rund 300 Mitwirkenden Jörg Widmanns Oratorium „Arche“ zu seiner umjubelten Uraufführung. Die Begeisterung beim Publikum war einhellig, das Echo in der Presse groß: „Hamburg rast vor Begeisterung“ schrieb die FAZ, von einem „ungewöhnlichen Auftakt für eine neue Ära“ sprach das Hamburger Abendblatt.
„Üppiges Orchester, füllige Chöre, erstklassige Solisten: Keine Produktion, die man mal eben so stemmt. […] Die Apokalypse-Party rockte das Haus, denn die Live-Aufnahmen aus dem Juni 2015 packen kraftvoll zu. Dem finalen Hallelujah kann man sich anschließen.“ (KulturSPIEGEL)
„Es soll das schönste sein, das ich geschrieben habe“, sagte Bruckner über seine Choralepisode im Adagio seiner neunten Sinfonie. Während der Komponist die ersten drei Sätze kurz vor seinem Tod fertig gestellt hat, existieren vom finalen vierten Satz nur Skizzen, die von verschiedenen Bearbeitern posthum ausgearbeitet wurden. „Meiner Meinung nach liegt eine besonders starke Poesie und Spiritualität gerade in der unvollendeten, dreisätzigen Fassung“, so Simone Young über die Einspielung.
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„Sehr empfehlenswert – nicht nur, wenn man die Sinfonie in ihrer Erstfassung kennen lernen möchte.“ (FONO FORUM)
Mit der Siebten gelang Bruckner ein Durchbruch in der Publikumsgunst – die melodische Wärme und Schönheit ihrer Themen öffneten die Herzen der Zeitgenossen, die bis dahin wenig Verständnis für Bruckner gezeigt hatten. Die Uraufführung unter Arthur Nikisch 1884 in Leipzig stand sozusagen unter dem Stern des ein Jahr zuvor verstorbenen Richard Wagner, denn der Erlös des Konzerts floss in einen Denkmalfonds für den Bayreuther Meister.
„Wie tief vertraut das Orchester und seine Chefin mit der Klangsprache Anton Bruckners sind, ließ sich nach der Pause erleben. Die Wiedergabe der 6. Sinfonie A-Dur geriet aufseiten der Philharmoniker zu einem Fest der Präzision und Pünktlichkeit. Kein Wunder: Simone Young gab organisch wirkende Tempi vor und verband sich mit ihren Musikern in einer überzeugend dosierten Mischung aus Feuer und Seele.“ (Hamburger Abendblatt)
„Mit diesem kontrapunktischen Meisterstück komplettierte Young ihren Bruckner-Zyklus. Der Ehrgeiz und die Energie, die sie in dieses Projekt investierte, waren auch hier zu sehen und zu hören.“ (Hamburger Abendblatt)
„Analytischer als ihr Vorbild Daniel Barenboim, aber auch impulsiver als der unvergessene Günter Wand, erweckt Simone Young den frühen Bruckner zu orchestralem Leben“ (KulturSPIEGEL)
„Simone Young glaubt voll an die Eigenständigkeit und Genialität dieser Sinfonie und dirigiert sie entsprechend glutvoll“ (Rheinischer Merkur)
„Mit atemberaubender Verve führt sie die Hamburger Philharmoniker durch diese – im Vergleich zu den späteren Fassungen – sehr viel radikalere Partitur“ (Kieler Nachrichten)
„Youngs Bruckner ist hellsichtig phrasiert, sinnlich und irgendwie auch poetisch. Die Philharmoniker präsentieren sich in Bestform mit exquisiter Spielkultur.“ (Hamburger Abendblatt)
„So klingt dieser Bruckner wieder erstaunlich frisch“ (FONO FORUM)
„This moves to the top of my Bruckner 1 list“ (Audiophile Audition)
„Hier war die Dirigentin sichtlich in ihrem Element, hier spielten auch die Philharmoniker auf höchsten Niveau, waren bestens intoniert, reagierten auf winzigste Gesten, türmten glasklar-gewaltige Blechbläsergebirge auf, variierten im Streicherklang von brucknerseliger Sämigkeit zu spritzigem Scherzo-Übermut.“ (Hamburger Abendblatt)
„The Philharmoniker Hamburg approach the material with poker-faced restraint and delicacy. This is a disc that makes you listen with fresh ears to this slice of Brucknerian juvenilia.” (Grammophone)
„Hoch interessanter Einblick in die Werkstatt des Komponisten.” (NDR Kultur)
„Die Ausgewogenheit des Geschehens gab der Musik den Spielraum, die Größe und die Tiefe, die letztlich ordentlich von außerordentlich trennt.“ (Hamburger Abendblatt)
„Mitreißende Brahms-Einspielungen, charaktervoll und persönlich, weitab vom Mainstream.“ (pizzicato)
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„fine release“ (Gramophone Magazine)
„Die vorliegende Aufnahme zeugt dann einmal mehr von dem großen Können dieses Ensembles und seiner Dirigentin.“ (Der Neue Merker)
„Powerful Brahms from Hamburg!” (Gramophone Magazine)
„Eine Wucht” (HR 2)
„This recording is in many ways a continuation of Young`s outstanding work in field of late romantic symphonic music. Highly recommended.” (AllMusic)
„Die Philharmoniker Hamburg präsentieren sich bei dieser anspruchsvollen Mahler-Sinfonie als technisch exzellentes Orchester mit einem wunderbar homogenen und auch sehr gut durchhörbaren Klang. Das ist keine Selbstverständlichkeit bei der phasenweise monumental-klanggewaltigen Instrumentation.“ (NDR Kultur)
„Mitreißende Strahlkraft” (Das Orchester)
„Young and the Hamburg Philharmonic perfom the Resurrection with transparent clarity, subtle dynamic balance, and stunning force to bring the symphony dramatically to life” (Allmusic)
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